2.Sonntag nach Epiphanias

15.01.2023

Joh 2, 1-11 (III.Perikopenreihe)


Und am dritten Tage war eine Hochzeit in Kana in Galiläa, und die Mutter Jesu war da. 


2 Jesus aber und seine Jünger waren auch zur Hochzeit geladen. 


3Und als der Wein ausging, spricht die Mutter Jesu zu ihm: 

Sie haben keinen Wein mehr. 


4Jesus spricht zu ihr: 

Was geht's dich an, Frau, was ich tue? 

Meine Stunde ist noch nicht gekommen. 


5Seine Mutter spricht zu den Dienern: 

Was er euch sagt, das tut. 


6Es standen aber dort sechs steinerne Wasserkrüge für die Reinigung nach jüdischer Sitte, und in jeden gingen zwei oder drei Maße. 


7Jesus spricht zu ihnen: 

Füllt die Wasserkrüge mit Wasser! 


Und sie füllten sie bis obenan. 


8Und er spricht zu ihnen: 

Schöpft nun und bringt's dem Speisemeister! 


Und sie brachten's ihm. 


9Als aber der Speisemeister den Wein kostete, der Wasser gewesen war, und nicht wusste, woher er kam - die Diener aber wussten's, die das Wasser geschöpft hatten -, ruft der Speisemeister den Bräutigam 10und spricht zu ihm: 

Jedermann gibt zuerst den guten Wein und, wenn sie betrunken werden, den geringeren; du aber hast den guten Wein bis jetzt zurückbehalten. 


11Das ist das erste Zeichen, das Jesus tat, geschehen in Kana in Galiläa, und er offenbarte seine Herrlichkeit. Und seine Jünger glaubten an ihn.

Liturgische Farbe: 

Weiß


Festzeit: 

Epiphaniaszeit


Wochenspruch: 

Von seiner Fülle haben wir alle genommen Gnade um Gnade. (Joh 1,16)


Wochenpsalm: 

Ps 105,1–8


Eingangspsalm: 

Ps 105,1–8


AT-Lesung: 

2. Mose 33,18–23


Epistel: 

1. Kor 2,1–10


Evangelium: 

Joh 2,1–11


Predigttext: 

Hebr 12,12–18(19–21)22–25a


Wochenlied: 

Du Morgenstern, du Licht vom 

In dir ist Freude


Liedvorschläge:

452,1+2+5

710 (Psalm 22 II)

147,3

379,1-3+5

390

171

Ex 33, 18-23 (V.Perikopenreihe)


18 Und Mose sprach: 

Lass mich deine Herrlichkeit sehen! 


19 Und er sprach: 

Ich will vor deinem Angesicht all meine Güte vorübergehen lassen und will vor dir kundtun den Namen des HERRN: 


Wem ich gnädig bin, dem bin ich gnädig, und wessen ich mich erbarme, dessen erbarme ich mich. 


20 Und er sprach weiter: 

Mein Angesicht kannst du nicht sehen; denn kein Mensch wird leben, der mich sieht. 


21 Und der HERR sprach weiter: 

Siehe, es ist ein Raum bei mir, da sollst du auf dem Fels stehen. 22 Wenn dann meine Herrlichkeit vorübergeht, will ich dich in die Felskluft stellen und meine Hand über dir halten, bis ich vorübergegangen bin. 23 Dann will ich meine Hand von dir tun und du darfst hinter mir her sehen; 

aber mein Angesicht kann man nicht sehen.


Lieder:

452,1+2+5

710 (Psalm 22 II)

147,3

379,1-3+5

390

171


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